Wie bereits erwähnt gehört CBD zu einer Familie von Verbindungen, die Cannabinoide genannt werden. Während diese außerhalb des Körpers produziert werden, hat die menschliche Physiologie ihre eigene Art von Cannabinoiden entwickelt, die man Endocannabinoide nennt. Diese ähneln CBD in ihrem molekularen Aufbau, kommen aber von Natur aus im menschlichen Körper vor.
Ein äußerst wirksames Endocannabinoid ist Anandamid (AEA). Liegt diese Verbindung in großen Konzentrationen vor, wird sie normalerweise vom Körper abgebaut – CBD besitzt jedoch die spezifische Fähigkeit, diesen Prozess zu verlangsamen. Vieles über die mit dieser Reaktion verbundenen Möglichkeiten ist noch unklar, aber Forscher glauben, dass höhere Anandamid-Konzentrationen eine Rolle bei Appetit, Schlafmustern und Stimmung spielen könnten.